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Intersektionalität - In Theorie und Anwendung

Equal opportunities and diversitySpecific offer Online

Event content

Intersektionalität beschreibt die Überkreuzung verschiedener struktureller Ungleichheiten. Das können z.B. ungleiche Chancen aufgrund sozialer Herkunft sein, rassistische Abwertung, sexistische Diskriminierung – oder alles gleichzeitig. Als politischer Begriff gibt der Intersektionalitätsbegriff mehrfachdiskriminierten Personen eine Stimme für ihre Identitäten, in juristischer Anwendung eine rechtliche Handhabung – und in sozialer oder auch akademischer Praxis? Immer öfter begegnen uns Sätze, wie „Intersektionalität wird mitgedacht“ – aber was bedeutet das genau?

In diesem Input-Vortrag geht die politische Bildungsreferentin Pauline Seuß deshalb neben einer theoretischen Einführung in den Begriff aus dem black feminism auch auf die interdisziplinäre Anwendung ein und stellt die Fragen in den Mittelpunkt: Was sollten auch weniger marginalisierte Menschen aus dieser Theorie ableiten? Kurz: Was heißt es, Intersektionalität mitzudenken?

Der Input zu „Intersektionalität“ richtet sich an alle Hochschulangehörigen sowie an Personen, die die Hochschullandschaft Niedersachsens mitgestalten und prägen.

Der Input-Vortrag zu „Intersektionalität“ ist Teil einer Veranstaltungsreihe im Rahmen der vierten Dialoginitiative rund um das Thema Intersektionalität. In diesem Jahr werden weitere Online-Inputs folgen, in denen unterschiedliche Bereiche des Hochschulsystem intersektional analysiert und reflektiert werden.


Information about the event

Max. participants

20

Speakers
Trainer picture
Pauline Seuß

Details

Number
1306
Format
Information Event
Language
German

Location

Online


Contact

Dr. Doris Hayn
Doris.Hayn@zvw.uni-goettingen.de

Registration

Registration is not possible via this portal.
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Dates

This event includes following dates:

Date Location
1. 14.08.2024 10:30 - 11:30 Online

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